Das Studium

[Home]

umweltlogo
ihk_logo
1. Jahrestreffen ist Geschichte +++ Woodstock nur kalter Kaffee +++ Boxberg for ever +++

Unser Studium

Eine kleiner Abgesang auf die schöne Zeit

Der Studiengang Mechatronik an der Wirtschaftsakademie der IHK Dresden war natürlich das Beste was es je zwischen Saturn und Milchstraße gegeben hat. Wir erinnern uns nur an Fragen wie; z.B. im CAD Kursus, „Haben Sie alle einen guten Stuhl“ worauf wir natürlich wahrheitsgemäß und in allen Facetten die Konsistenz, Form und Farbe beschrieben. Wir lernten auch, dass eine gründliche Vorbereitung 98,8 % der Programmierung von SPS Anlagen ausmacht. Und das der Ingenieur diese Vorbereitung am besten mit Papier und Bleistift erledigt. (Auch ist es natürlich gut, man malt erstmal die Tastatur auf ein Stück altes Butterbrotpapier und übt so den Umgang mit dem Computer).

Natürlich wurden uns auch Fragen gestellt die unseren Horizont erweitern helfen sollten. So auch „Warum surrt die Rute durch die Luft“ Die Experten unter uns wussten natürlich das Mann (Frau konnte dies nicht wissen) meistens nur ein klatschendes Geräusch hin bekommt. Der Ingenieur im Allgemeinen und der Ingenieur für Mechatronik im speziellen hat eine wahnsinnig schnelle Auffassungsgabe. Dieser Tatsache bewusst, versuchte man uns in 8h zu Bilanzbuchhaltern auszubilden. Es wurde uns versichert, dass dies Stand der Didaktik und Pädagogik sei und an allen außer- und inneruniversitären Einrichtungen so gehandhabt werde. Dies erklärt natürlich die weltweite Finanzkrise und die chronische finanzielle Unterversorgung unseres Gesundheitssystems. Und es stimmt, Qualitätsmanagement bringt etwas, wie der einfache Leersatz, der da sagt, „Wer die Qualität steigern möchte muss die Ansprüche senken“ zeigt.

Neben dem Lehrstoff boten natürlich auch alle anderen Subsysteme unserer Bildungsanstalt außerordentliche Erfahrungsschätze. Zu manch Sterne verdächtigem kulinarischem Hochgenuss wurde der Besuch in der Kantine. Der Burner war die Soljanka. Einfach und doch geschmacklos. Da schmeckte mach noch die Tradition des Kochhandwerks. Ja da wurde noch individuell und nicht nach Rezeptbuch gekocht. Das Ergebnis war jedes Mal ein Erlebnis. Von pikant fischig bis lasch gurkig war alles dabei. Auch Schnitzel die nach Hünh(d)chen schmeckten und bei denen die Panade sich mit den Rest-Fleisch Fasern zu einem Biofilm verbunden hattenm trugen zur Erheiterung bei.

Eine kabarettistische Meisterleistung war auch die Anwesenheitsliste. Einer unserer bereits früh ausgeschiedenen Kommilitonen wurde noch in dieser Liste geführt. Es war nur logisch und eines Ingenieurs würdig, sowie dem Teamgeist entsprechend, sich Entschuldigungen einfallen zu lassen. So wurde unser Mitschüler vom Affen gebissen hatte daraufhin den Affen zurück gebissen und war die Woche später beim Zahnarzt mit Affenfellbelägen. Uns so wollen wir es herausschreien „Bernd wo bist Du“.

Nur warum das Toyota-Prinzip ohne bunte Schraubendreher auskommt und ob die Japaner deshalb einen so kurzen Schni.., äh Arbeitstag haben ging uns irgendwie nicht ein.

Aber es bleibt dabei es wurde uns viel versucht zu lernen und eines hat das Ingenieurstudium auf alle Fälle gebracht: Wir haben plötzlich Lösungen für Probleme die wir sonst nie hatten.

 

ihk_logo
[Home] [Das Studium] [Aktivitäten] [Nützliche Links] [Die Jahrgänge] [Impressum]